Am 3.11.11 wird Jürgen Fahrenkrug in der Wegberger Mühle eine offene Info-Veranstaltung zu diesem Thema halten. Jürgen Fahrenkrug ist Mitarbeiter bei .ausgestrahlt e.V. in Hamburg, einer überparteilichen Organisation für den Atomausstieg. Inhalt seines Vortrages werden die neuen Herausforderungen für die Anti-AKW-Bewegung nach dem Atomausstiegsbeschluss sein. Die Wegberger Montagsspaziergänger gegen Atomkraft laden aus Anlass ihres einjährigen Bestehens zu diesem Vortrag um 18.30 Uhr in die Wegberger Mühle ein. Eintritt frei.
Neue Herausforderungen für die Anti-AKW-Bewegung
Am 3.11.11 wird Jürgen Fahrenkrug in der Wegberger Mühle eine kostenlose, offene Info-Veranstaltung zu diesem Thema halten.
Jürgen Fahrenkrug, Architekt und Vater zweier Kinder, ist seit vielen Jahren in der Anti-AKW-Bewegung aktiv. Außerdem ist er fester Mitarbeiter bei www.ausgestrahlt.de in Hamburg, einer überparteilichen Organisation für den Atomausstieg.
Inhalt seines Vortrages werden die neuen Herausforderungen für die Anti-AKW-Bewegung nach dem Ausstiegsbeschluss sein.
Die Wegberger Montagsspaziergänger laden anlässlich ihres einjährigen Bestehens zu diesem Vortrag ein. Auch sie überlegen, welche neuen Wege eingeschlagen werden können, um die Bevölkerung zu informieren und zu sensibilisieren.
Zu den offenen Fragen gehört die Lagerung der Castorbehälter in Jülich, wo Bund und Land sich um die Kosten für die geplante Zwischenlagerung in Ahaus oder einen Verbleib in Jülich streiten. Außerdem könnte es in Jülich beim Abbau des Reaktors böse Überraschungen mit dem verstrahlten Erdreich und den kontaminierten Brunnen geben.
Gefahr droht uns ferner bei einem Störfall im belgischen Huy beim AKW Tihange. Unsere Region liegt in der Hauptwindrichtung und wäre direkt betroffen. Die drei Reaktorblöcke sind zwischen 26 und 36 Jahre alt. Der AKW-Betreiber Electrabel nutzt die aktuell unklare Beschlusslage des belgischen Parlamentes aus und spekuliert auf eine Laufzeitverlängerung von 10 Jahren trotz mangelnder Erdbebensicherheit für diese Region.
Der gemeinsame Protest von Belgiern, Niederländern und Deutschen beim AKW Tihange zeigt den Atomkraftgegnern den Weg auf, wie nach dem deutschen Ausstiegsbeschluss die Ziele neu gesetzt werden müssen: grenzübergreifend!
Der Vortrag soll alle interessierten Mitbürger/innen dazu anregen, sich dafür einzusetzen, dass aus dem halben Atomausstieg ein ganzer wird und wir den Wechsel ins Zeitalter der 100% Erneuerbaren Energien erleben werden.
Do. 3.11.11, 18.30 Uhr, Wegberger Mühle, Rathausplatz 21, Eintritt frei
www.ausgestrahlt.de
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